Einladung zur Gedenkveranstaltung 100 Jahre Quäkerspeisung
Freitag, 6. März 2020, 17:00 Uhr
In der Bornstedter Kirche, Ribbeckstraße
Die wirtschaftlichen Folgen des Ersten Weltkriegs führten im Deutschen Reich zu Unterernährung Hunger und Tod, auch als die Waffen schwiegen.
In der hasserfüllten Nachkriegszeit setzten vor allem amerikanische Quäker, wie der auf dem Bornstedter Friedhof ruhende Henry Wood ein Zeichen. Das als Quäkerspeisung bekannt gewordene Hilfsprogramm für notleidende Kinder in Deutschland war nicht allein ein Glaubenszeugnis und ein Akt der Barmherzigkeit, sondern zugleich ein Symbol für eine bessere friedlichere Zukunft.
Die erste dieser Quäkerspeisungen fand am 26. Februar 1920 in Berlin statt. Wir erinnern an das vor 100 Jahren eingesetzte Hilfsprogramm und die Hilfsarbeit der Quäker bis heute.
Es sprechen:
Grußwort: Jennifer Wood
Enkelin des in Bornstedt bestatteten US-amerikanischen Quäkers Henry Wood
100 Jahre Quäkerspeisung: Lutz Caspers
Religiöse Gesellschaft der Freunde (Quäker), langjähriger Vorsitzender der Quäker Hilfe
Wir freuen uns auf Ihr Kommen