Bornstedt

Bornstedt gibt es als Dorf wahrscheinlich seit dem 12. Jahrhundert. Auch die heutigen Bereiche des Schlossparks Sanssouci mit dem Schloss Sanssouci sind auf Bornstedter Gebiet entstanden.
Bornstedt ist einer der ältesten bewohnten Orte auf der Insel Potsdam. Im Landbuche Kaiser Carls IV. vom Jahre 1375 wird „Bornstede“ unter den Ortschaften der Insel Potsdam genannt. Damals waren in dem Dorfe die alten märkischen Adelssippen derer von der Groeben und von Ribbeck angesessen. Die von der Groeben hatten zwei Höfe, die von Ribbeck einen Hof.

Im Jahre 1657 war Bornstedt im Besitz des großen Kurfürsten. König Friedrich Wilhelm I, stattete die Stiftung des grossen Militair-Waisenhauses zu Potsdam mit dem Gute Bornstadt aus.

Einen Teil des Gutes zweigte dann Friedrich der II. ab, um auf diesem Terrain sein Sans-Souci anzulegen. König Friedrich Wilhelm IV. vereinigte die getrennten Teile wieder, indem er im Jahre 1844 den Rest und ganz Bornstedt mit dem Gut Lindstädt vereinigte und den Königlichen Kronfidei-Commissgütern einverleibte.

Das „Italienische Dorf Bornstedt“, mit der im Zentrum stehenden Bornstedter Kirche mit Campanile, ist in dieser Form durch Friedrich Wilhelm IV. beauftragt worden.

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